FC Kufstein startet mit Sieg über Kitzbühel

Das erste Meisterschaftsspiel startete als typisches Auftaktspiel einer neuen Saison. Beide Mannschaften begannen eher vorsichtig und mit Distanz, obwohl die körperliche Härte von Beginn an da war. Vor allem der FC Kufstein setzte hier schon einige Duftmarken und hielt gleich richtig entgegen. Da wirkten die erfolgsverwöhnten Kitzbühler schon ein wenig beeindruckt und merkten die Westliga-Luft.

Der FC Kufstein hat da in der ersten Spielhälfte kaum etwas zugelassen. Und trotzdem erhielten die Gäste in der Kufstein-Arena die erste ganz große Möglichkeit nach einem Freistoß von der rechten Seite, als Kitzbühels Neuzugang Franck Matondo derart überrascht war und zu spät reagierte. Der FC Kufstein spielte taktisch klug und stützte sich auf eine starke Abwehrarbeit. Natürlich passte noch nicht jeder Laufweg und Pass auf Anhieb, doch die Mannschaft war kollektiv sehr stark und sich ihrer Westligaerfahrung bewusst. Da stimmte die Spielachse vom Torhüter (Braunsteiner), über die beiden Innenverteidiger (Hartl und Schlichenmaier) und dem Mittelfeld (Treichl) bis zur Sturmspitze mit Yigit Baydar. Dazu passten sich Kögl und Thaler nahtlos in das Spiel des FC Kufstein ein. Andreas Landerl kümmerte sich erfolgreich hauptsächlich um den Gamsstädter Matendo. Zur Freude aller gab es ein Comeback von Kapitän Patrick Schönauer. Den frühen Ausfall von Max Mayerl kompensierte Vanja Despotovic und Sahin Karayün fungierte erfolgreich als Staubsauger vor der Abwehr.

Im zweiten Spielabschnitt stellte Kitzbühel Trainer Alexander Markl um und Kitzbühel kam besser in das Spiel. Kapitän Manuel Schmid scheiterte mit einem Kopfball am sensationell reagierenden Kufsteiner Schlussmann und nach einer weiteren sehr guten Möglichkeit setzte die Höller-Elf zum sogenannten Todesstoß an. Direkt im Gegenzug erzielte der sich stets bemühende Yigit Baydar das vorentscheidende 2:0 für Kufstein. Schmerzlich für das nächste Spiel, war der Ausschluss von Stefan Schlichenmaier der aus einer Spielsituation heraus nach dem Schiedsrichterpfiff den Ball noch wegdrosch (Unsportlichkeit). Gefeiert wurde nach dem Schlusspfiff trotzdem und sogar Ex-Präsident Herbert Gartner war noch auf dem Spielfeld bei seinen Ex-Spielern auf Gratulationstour.


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Ort Kufstein
Datum 26.07.2014
Foto (honorarfrei):PAS Schwaighofer

Der FC Kufstein spielte taktisch klug und stützte sich auf eine starke Abwehrarbeit.

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