Ellmaus Unternehmen öffneten ihre Türen zum 3. Tag der Offenen Betriebetür

Der 18. Oktober stand in Ellmau ganz im Zeichen der Schüler. 33 Unternehmen luden an 39 Stationen zu einem Blick hinter ihre Unternehmerkulissen. Bei der dritten Auflage des Tags der Offenen Betriebetür setzte die Kaiserwirtschaft das bewährte, innovative Konzept fort und überraschte gleichzeitig mit einigen Neuerungen. Der Andrang von Seiten der Schulen war dabei größer denn je. 420 Jugendliche waren von den Morgenstunden an quer durch Ellmau unterwegs auf Unternehmensschau.

Mit dem Hashtag #kaiserlicharbeiten und einer symbolischen, offen stehenden Altholztür auf der Bühne des Musikpavillons begrüßte die Kaiserwirtschaft, der Veranstalter des Tags der Offenen Betriebetür, die teilnehmenden Jugendlichen in den Morgenstunden des 18. Oktobers. Einmal mehr luden Ellmauer Betriebe Schüler zu einer informativen und interaktiven Entdeckungsreise durch die Ellmauer Unternehmerwelt. Tourismus. Handwerk. Handel. Büro. Vier Bereiche standen vorab zur Wahl. Die Resonanz war dabei bereits bei der Anmeldung ausgezeichnet. So waren neben den Mittelschulen der Region sowie St. Johann alle Polytechnischen Schulen des Bezirks Kitzbühel und die HAK/HAS Kitzbühel vertreten. Am Nachmittag stießen zudem die Abschlussklassen der HLW Kufstein sowie der BFW Wörgl hinzu. In Summe 420 Schüler. Eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahl nachdem im ersten Veranstaltungsjahr bereits sagenhafte 350 und im zweiten 370 Jugendliche der Einladung der Kaiserwirtschaft folgten. Gert Oberhauser, Gemeindevorstand sowie Obmann für Wirtschaft, Tourismus und das Kaiserbad, der dem Event auch als Organisator vorsteht, ist ob dieser Resonanz begeistert. „Wir haben das bewährte Konzept beibehalten, uns aber davon ausgehend weiterentwickelt. So hat sich unser Meetingpoint zum Musikpavillon verlagert. Wir gaben dem Event mehr Veranstaltungscharakter, um die Jugendlichen noch mehr anzusprechen und abzuholen.“ So erwartete die Schüler Beachclubfeeling mit Liegestühlen, Fatboys & Co, lieferte ab Mittag ein eigener DJ relaxte Vibes und wurden in einem Foodtruck Penne, Eis und Getränke ausgegeben. Auf der Bühne wurde die offenstehende Altholztür rund um den Hashtag #kaiserlicharbeiten gleichsam zur Fotolocation für Insta & Co. 

Strahlend startete auch Ellmaus Bürgermeister Nikolaus Manzl in den 3. Tag der Offenen Betriebetür und betonte die Wichtigkeit dieses Events für den Ort und die Region. „Es ist für uns als Gemeinde die Möglichkeit, den Schülern unsere Betriebe vorzustellen. Regionalität findet sich bei uns nicht nur im Kochtopf, am Teller und in unseren Produkten wieder. Auch unsere Arbeitsplatzphilosophie trägt den Stempel der Region.“ Dabei betont der Bürgermeister, dass es gerade in Zeiten des Mitarbeitermangels entscheidend ist, den Schüler zu zeigen, dass Topjobs in erstklassigen Unternehmen direkt vor ihrer Haustüre auf sie warten. Ein Punkt, der auch Otto Langhofer, Obmann der Ellmauer Kaiserwirtschaft sehr am Herzen liegt. „Ich bin selbst seit über 30 Jahren Unternehmer und so habe ich vor Jahren die Entwicklung hin zum Mitarbeitermangel unmittelbar miterlebt. In den Betrieben wurde gejammert, doch kaum jemand wurde aktiv. Wir als Kaiserwirtschaft sahen uns damals als Plattform und überlegten, wie wir die Schüler bzw. Schulen erreichen können. Denn oft, so zeigt sich, fehlt einfach das Wissen, welche Möglichkeiten in der Region gegeben sind. Doch genau darin liegt der Schlüssel. Es ist unsere Aufgabe als Unternehmen, den Schüler diese Möglichkeiten aufzuzeigen. Nicht jammern, sondern aktiv werden, war und ist unsere Motivation.“ 

Zum zweiten Mal saß 2023 die Wirtschaftskammer Kufstein unterstützend mit im Boot, wobei Bezirksstellenobmann Manfred Hautz sich mehr als lobend äußerte und ganz klar den Erfolg dieser außergewöhnlichen Initiative sieht. „Wir organisieren als WK Kufstein selbst Veranstaltungen in diesem Segment in Wörgl und Kufstein, aber das, was die Kaiserwirtschaft in Verbindung mit der Gemeinde und dem TVB Wilder Kaiser mit ihrem Tag der Offenen Betriebetür geschaffen hat, ist in einem Wort ausgedrückt mega.“ Manfred Hautz betont dabei auch, wie wichtig derartige Aktionen sind, da sie den Schülern ermöglichen, ganz relaxt mit den Unternehmen in Kontakt zu kommen. „Man sieht es an den steigenden Teilnehmerzahlen und auch an den von uns erhobenen Bezirkszahlen. Die Lehre kommt wieder an, wird wieder als das akzeptiert, was sie ist – eine wertvolle Ausbildung, die die Tür zu großen Karrieren öffnen kann.“ 

Die Jugendlichen erhielten an diesem 3. Tag der Offenen Betriebetür wieder 45-minütige Einblicke in verschiedene Berufe und Unternehmen, wobei ihnen dabei allen voran ein Berufsverständnis vermittelt wurde, wie TVB Wilder Kaiser Geschäftsführer Lukas Krösslhuber anführt. „Sie schnupperten Unternehmensluft, sprachen mit den Mitarbeitern und konnten selbst aktiv werden. Vom Skiservice bis hin zum Zimmern. So hautnah kann man sonst kaum einen Betrieb erleben und erste Kontakte knüpfen.“ Der TVB Wilder Kaiser mit seinem Büro in Ellmau gewährte den Jugendlichen nicht nur einen Blick hinter die Tourismuskulissen, sondern war auch aktiv im Veranstaltungsmanagement an der Planung und der Logistik der Jugendlichen zu den weiter entfernt gelegenen Betrieben beteiligt. Finanziell wurde die Veranstaltung von der Gemeinde Ellmau, der Kaiserwirtschaft, dem TVB Wilder Kaiser und der WK Kufstein getragen. Dass auch die dritte Auflage des Tags der Offenen Betriebetür erfolgreich ist und ankommt, zeigte sich schon in den ersten Stunden. Der 18. Oktober war wieder für alle Seiten spannend und sendete ein klares Signal nach außen - in Ellmau kann man #kaiserlicharbeiten. 

Mehr Fotos auf Picdrop zum downloaden: https://www.picdrop.com/gmedia/sXFXbEgV81


Rückfragehinweis:

Gert Oberhauser

Organisation Event Gemeinde Ellmau 

Mobil: 0664/8598045

Pressekontakt:

GMedia

Günther Fankhauser

Mobil: 0664/2149490


Ort Ellmau
Datum 20.10.2023

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Beim Waldaufseher der Gemeinde 

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beim Elektriker Feyersinger in Ellmau 

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Bei BBS in Ellmau 

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Sport Fuchs in Ellmau 

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Elektro Hochfilzer Ellmau 

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Organisator Gert Oberhauser

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